Menü
Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen
Startseite
Presse
Pressemitteilungen
Zur Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem elften Petersberger Klimadialog
Pressestatement | 28.04.2020
#Klima und Energie

Zur Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem elften Petersberger Klimadialog

berlin-4624547_1920_c._Achim_Scholty_Pixabay

„Es ist ein wichtiges Signal in diesen schweren Zeiten und ein erster Schritt in die richtige Richtung, dass die Bundeskanzlerin sich heute für eine Anhebung des europäischen Klimaziels 2030 auf 50 bis 55 Prozent ausgesprochen hat. Denn die Konsequenz der derzeitigen Gesundheits- und Wirtschaftskrise muss ein Mehr an Klimaschutz sein und nicht ein Weniger. Alles andere wäre fatale Unvernunft. Deutschland muss seinen Worten nun Taten folgen lassen und die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft dazu nutzen, die Umsetzung des Europäischen Green Deals aktiv voranzutreiben und sich für einen stärkeren europäischen Klimaschutz einzusetzen. Denn eins ist klar: Damit wir die Klimakrise in einem zu bewältigenden Rahmen halten können und die Erderhitzung von 1,5 Grad Celsius nicht überschritten wird, müsste die EU ihre Treibhausgasemissionen um mindestens 65 Prozent reduzieren. Hiervon sind wir beim heutigen Stand aber noch weit entfernt.“

Kontakt für Rückfragen

Prof. Dr. Kai Niebert

Präsident

030 6781775-902

niebert@dnr.de

Das könnte Sie interessieren

Blick auf eine begrünte Häuserfassade eines Hochhauses
Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) e.V., der Stiftung Edith Maryon, der Stiftung trias und der GIMA München eG | 03.12.2024
# sozial-ökologische Transformation #Klima und Energie #Politik und Gesellschaft

Scharfe Kritik: „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ priorisiert kurzsichtige Geschäftsinteressen

Berlin – Anlässlich der Bündnis-Spitzenrunde vom „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ am 5. Dezember in Berlin äußern die im Bündnis vertretenen Umweltverbände, Stiftungen und Genossenschaften erhebliche Kritik an den bisherigen Ergebnissen. Statt die soziale Wohnungskrise und überzogene Mieten, die missb...