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Wege aus der Massentierhaltung
News | 18.01.2023
#Tierschutz

Wege aus der Massentierhaltung

Glückliche HÜhner und Schweine
© Pixabay
Glückliche Hühner und Schweine

Rinder, die auf der Weide grasen, Schweine, die im Erdreich wühlen und Hühner, die nach Würmern picken: Das ist die Vision des Tierschutzvereins Provieh und weiterer Verbände. Zehntausende Schweine in Megaställen, zu wenig Platz in engen Käfigen für Legehennen: Das ist die Realität. Eine solche Tierhaltung hinterfragen immer mehr Menschen und fordern eine artgerechte Haltung. Am 21. Januar findet wieder die große „Wir haben es satt!“-Demonstration gegen die Folgen der intensiven Landwirtschaft und der Tierindustrie statt.

Damit Tierwohl kein Lippenbekenntnis bleibt, fordern die die Organisator*innen der Demo unter anderem eine verbindliche Kennzeichnung von tierischen Produkten und Unterstützung für Betriebe, die ihre Ställe umbauen wollen. Auch die Tierschutzorganisationen Vier Pfoten und der Deutsche Tierschutzbund setzen sich für eine tierfreundliche Landwirtschaft und gegen industrielle Massentierhaltung ein. Sie fordern eine Haltungskennzeichnung, die kein Etikettenschwindel ist.

So gibt es seit zehn Jahren das zweistufige Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes. Neben Schweinen und Masthühnern umfasst es Legehennen, Milchkühe und Mastrinder und bietet Verbraucher*innen, die noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchten, eine tierschutzgerechte Alternative. Das geplante staatliche Tierhaltungskennzeichen hingegen kritisiert der Tierschutzbund. Es mache keine Vorgaben für mehr Tierschutz, sondern gruppiere lediglich bestehende Haltungsformen anhand grober Eckpunkte in ein System ein, ohne Verbesserungen für die Tiere im Blick zu haben.

Weniger Fleisch, mehr Obst und Gemüse

Bei der Agrarwende darf der soziale Aspekt nicht außer Acht gelassen werden. Das Bündnis Meine Landwirtschaft betont daher den Schulterschluss mit Armutsbetroffenen und deren Fürsprechern – etwa Gewerkschaften oder Sozialverbände – für die sozial-ökologische Transformation. Anfang Januar hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir angesichts der hohen Energiepreise und Inflationsrate dafür ausgesprochen, die Mehrwertsteuer für Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte abzuschaffen.

Neben einer Abschaffung der Mehrwertsteuer für pflanzliche Nahrungsmittel fordert der Verband Menschen für Tierrechte eine deutliche Reduzierung des Fleischkonsums und der Tierbestände, Ausstiegsprämien für Landwirt*innen und den Ausbau pflanzlicher Eiweißträger. In einer aktuellen Broschüre nennt der Tierrechtsverband zehn konkrete Maßnahmen, die eine Agrar- und Ernährungswende beschleunigen. Zudem verweist er auf das neue Informations- und Vernetzungsportal „Ausstieg aus der Tierhaltung“, in dem Alternativen jenseits der Tierhaltung aufgezeigt werden. [mbu]

Deutscher Tierschutzbund zu Tierschutzlabel

Menschen für Tierrechte zu Massentierhaltung

Provieh zu Massentierhaltung

Vier Pfoten zu Massentierhaltung

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