Die Wärmewende zuverlässig voranbringen!

Ein breites Bündnis aus Wirtschafts- und Sozialverbänden sowie Verbraucherschutz- und Umweltorganisationen hat die künftige Bundesregierung dazu aufgerufen, die Wärmewende weiter voranzutreiben. Das Bündnis fordert ein klares Signal für Industrie, Unternehmen, Kommunen und Verbraucher*innen.
In dem gemeinsamen Appell setzt sich das Bündnis dafür ein, die seit 2024 geltende Novelle des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG), das sogenannte „Heizungsgesetz”, fortzuführen. Neue Heizungen müssten auch künftig zum überwiegenden Teil mit erneuerbaren Energien betrieben werden, um neue fossile Pfadabhängigkeiten auszuschließen und Kostenfallen für Bürger*innen zu verhindern, fordern die Organisationen. Bedarfsgerechte Förderung müsse es dabei allen Haushalten ermöglichen, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu beenden.
Das GEG schaffe „Planungssicherheit für Kommunen und Unternehmen, stärkt Innovationen und Wertschöpfung in Wirtschaft und Handwerk und sorgt dafür, dass Heizen bezahlbar bleibt”, heißt es in dem Appell.
GEG-Appell: Die Wärmewende zuverlässig voranbringen!
Unterzeichnende Verbände:
- Baukultur+
- Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND)
- Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (BAUM)
- Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD)
- Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW)
- Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) Bundesverband Wärmepumpe (BWP)
- co2online Deutsche Umwelthilfe (DUH)
- Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV)
- Deutscher Naturschutzring (DNR)
- Energieberatendenverband GIH
- Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen
- Greenpeace
- Klimaschutz im Bundestag
- Naturfreunde Deutschlands
- Paritätischer Gesamtverband
- Sozialverband VdK Deutschland
- Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
- WWF Deutschland
- Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger (ZDS