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Konsequenzen aus der Hochwasserkatastrophe für Gewässerschutz, Wasserwirtschaft und natürlichen Klimaschutz
Publikation | 18.06.2024
#Klima und Energie #Wasser und Meere

Konsequenzen aus der Hochwasserkatastrophe für Gewässerschutz, Wasserwirtschaft und natürlichen Klimaschutz

Ein Haufen Sandsäcke, die vor Überflutung schützen sollen.

Die verheerenden Niederschlagsereignisse in Süddeutschland reihen sich ein in eine immer häufiger auftretende Folge an Jahrhunderthochwassern, die den dringenden Handlungsbedarf zum Ausbau von Hochwasserschutzmaßnahmen belegen. Zugleich wird deutlich, dass die Klimakrise auch in Deutschland bereits Wirklichkeit ist. In Zukunft ist weiter mit einer Häufung von Extremwetterereignissen zu rechnen, die in urbanen und ländlichen Räumen hohe Gefährdungen auslösen können. Eine konsequente Hochwasser- und Gewässerschutzpolitik sowie eine deutliche Stärkung von Klimaanpassung und natürlichem Klimaschutz müssen künftig umso mehr dazu beitragen, die Auswirkungen von Extremwetterereignissen abzumildern und neue Strategien im Umgang mit dem Wasser zu entwickeln.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) haben sich bereits nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 mit konkreten Empfehlungen an Bund, Länder und Kommunen gewandt. Im Hinblick auf die notwendige Umsetzung ist seitdem zu wenig passiert, um einen vorsorgenden Hochwasserschutz in der Fläche zu stärken. BDEW und DNR halten daher Maßnahmen für umso dringender erforderlich. 

Zur gemeinsamen Handlungsempfehlung von BDEW und DNR geht es hier.

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