Menü
  • Presse
  • Podcast
  • Newsletter
  • Publikationen
  • Jobs
  • Suche
  • Über den DNR
    • Team
    • Trägerschaften
    • Internationale Gremien
    • Präsidium
  • Themen
    • Agrar-, Natur- und Tierschutzpolitik
    • EU-Umwelt- und Klimapolitik
    • Klima und Energie
    • Verbandspolitik und Zivilgesellschaft
    • Unsere Themen
    • Positionen
  • Aktuelles & Termine
    • Aktuelles & EU-News
    • Termine
  • Mitgliedschaft
    • Mitmachen
    • Unsere Mitglieder
Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen

Suche

Startseite
Aktuelles & Termine
Aktuelles & EU-News
Zu viel Quecksilber in Luft und Wasser
EU-News | 04.10.2018
#Emissionen

Zu viel Quecksilber in Luft und Wasser

Rubrik_Emissionen_c._M._Bossmann
Foto: Jessice Fritz (JRK)

Die Europäische Umweltagentur (EEA) warnt vor einer langfristigen Verunreinigung der Umwelt durch Quecksilber. Ende September veröffentlichte sie alarmierende Zahlen zum Vorkommen des Schwermetalls.

Dabei stellte sie fest, dass die Konzentration von Quecksilber in der europäischen Luft fünfmal höher sei als die natürlichen Werte des Schwermetalls. Das liege vor allem daran, dass nach wie vor viel Kohle verbrannt wird, um Strom zu erzeugen. Über die Hälfte der Quecksilberemissionen aus der Stromproduktion stamme aus Deutschland und Polen. Die zweitgrößte Quelle von Quecksilber in der Luft seien Industrieanlagen, insbesondere in Italien und Polen.

Auch in den europäischen Gewässern befinde sich zu viel des giftigen Schwermetalls: Die Konzentration sei doppelt so hoch wie das natürliche Vorkommen. Dabei stellt Quecksilber in Flüssen, Seen und Meeren die größte Gefahr dar, wo es sich in eine giftige Substanz verwandelt, die sehr einfach von Tieren aufgenommen werden kann.

Da die Hälfte der Verunreinigungen durch Quecksilber in Europa aus nicht-europäischen Quellen stamme, sei neben den europäischen Regulierungen auch ein entschiedenes Vorgehen auf internationaler Ebene gegen die Verschmutzung wichtig. So soll die von 128 Parteien unterzeichnete Minamata-Konvention, die im August 2017 in Kraft trat, die Quecksilberemissionen weltweit eindämmen. Doch auch „sofortige globale Aktionen“ könnten nicht verhindern, dass „es noch sehr lange dauern wird, bis die Quecksilberwerte in der Umwelt wieder auf vor-industrielle Werte sinken“, so die EEA in ihrer Schlussfolgerung. [km]

Bericht der Europäischen Umweltagentur

Das könnte Sie interessieren

Stau
EU-News | 09.04.2025

#Emissionen #Klima und Energie #Mobilität

EU-Kommission: Zugeständnisse bei Flottengrenzwerten

Aufatmen bei Autoherstellern, deutliche Kritik von Umweltorganisation: Die EU-Kommission legt einen Vorschlag zur Verzögerung der Emissionsreduktionsziele für Pkws vor, der den Produzenten Strafzahlungen für das Jahr 2025 ersparen soll. Auch das Verbrenner-Aus scheint auf der Kippe zu stehen. Außerd...
mehr lesen
Geschmolzener Stahl
EU-News | 19.03.2025

#Emissionen #Klima und Energie

Zukunft der europäischen Stahlindustrie: EU-Kommission präsentiert Aktionsplan

Am 19. März veröffentlichte die EU-Kommission ihren Aktionsplan für Stahl und Metalle. Vorausgegangen war diesem ein Strategischer Dialog zur Zukunft des europäischen Stahlsektors. Dass zivilgesellschaftliche Organisationen wie CAN Europe, das Europäische Umweltbüro und andere nicht einbezogen wurden, erntete harsche Kritik. ...
mehr lesen
Blick auf eine Reihe parkender Autos
EU-News | 30.01.2025

#Emissionen #Klima und Energie #Mobilität

Kommission startet Dialog zur Zukunft der Autoindustrie

Der Strategische Dialog zur Zukunft der Automobilindustrie hat am 30. Januar begonnen. Vertreter*innen von Industrie, Gewerkschaften, Infrastruktur und Zivilgesellschaft kommen zusammen, um zentrale Herausforderungen und mögliche Lösungen zu diskutieren. ...
mehr lesen

Abonnieren Sie unsere Newsletter

Erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten zu den Themen Umwelt-und Naturschutz.

Unsere Newsletter
Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V.
Marienstraße 19-20
10117 Berlin

E-Mail: info@dnr.de

Telefon: 030 - 678 1775 70

Telefax: 030 - 678 1775 80

Folgen Sie uns
  • Jobs
  • Presse
  • Themen
  • Über den DNR
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Cookie-Einstellung
© Deutscher Naturschutzring 2025
Privatsphäre-Einstellung
Dieses Tool hilft Ihnen, verschiedene Tags / Tracker / Analyse-Tools auf dieser Webseite auszuwählen oder zu deaktivieren.
  • Datenschutz
  • Impressum
Oberflächenzustände werden gespeichert, z. B. die Benutzerauswahl dieses Banners oder das Filtern in Listen.
Dies ist ein Webanalysedienst. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Return on Investment „ROI“ der Werbung zu messen und das Benutzerverhalten mit Websites zu verfolgen.
Dies ist eine Webvideoplattform. Dadurch kann der Benutzer eingebettete Videos von YouTube ansehen.
Dies ist eine Webvideoplattform. Dadurch kann der Benutzer eingebettete Videos von Vimeo ansehen.