Menü
Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen
Startseite
Aktuelles & Termine
Aktuelles & EU-News
EU-Biodiversitätsstrategie 2030 ist offen für Vorschläge
EU-News | 09.01.2020
#Biodiversität und Naturschutz

EU-Biodiversitätsstrategie 2030 ist offen für Vorschläge

Rubrik_Naturschutz-bee-1575236_960_720-c.Pixaby
c. Pixabay

Bis zum 20. Januar sammelt die EU-Kommission Input für die EU-Biodiversitätsstrategie, in der sie ihre Position für Verhandlungen auf globaler Ebene festlegen will. Der NABU liefert derweil einen Überblick über die politischen Prozesse des „Superjahrs der Biodiversität“ 2020.

Im Dezember kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Rahmen des European Green Deals an, bis März 2020 eine Biodiversitätsstrategie vorzulegen. Neue Standards für Handel, Industrie, Landwirtschaft und Wirtschaftspolitik sollen den Artenschwund in der EU bis 2030 stoppen und die Grundlage für die Verhandlungen der UN-Konferenz zur Artenvielfalt im Oktober in China bilden.

Die Strategie soll Maßnahmen im Bereich Umweltschutz beinhalten und dazu beitragen, zerstörte Ökosysteme wiederaufzubauen, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft zu fördern und den Schutz der Artenvielfalt als grundsätzliches Prinzip in anderen Politikbereichen der EU zu etablieren. Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie sollen 2021, nach der UN-Konferenz, folgen.

Einen ausführlicheren Überblick über die politischen Prozesse im Bereich Biodiversität im Jahr 2020 erhalten Sie im Blog Naturschätze.Retten des NABU. Neben Zeitplänen zu Green Deal, EU-Strategie und den internationalen Verhandlungen finden Sie dort auch Informationen zu den Positionen des Europäischen Parlaments und des Rats. [km]

Bis 20. Januar: Feedback zum Fahrplan "Biodiversitätsstrategie der EU bis 2030"

Nabu: Wird 2020 das Jahr der Biodiversität?

Das könnte Sie interessieren

Dorsche in einem Aquarium
EU-News | 22.11.2024

#Biodiversität und Naturschutz #Wasser und Meere

Doggerbank ohne Meeresschutz: BUND klagt gegen Deutschland

Weil die Bundesregierung europäisches Naturschutzrecht nicht umsetzt, beschreitet der BUND den Klageweg. Die Meeresschutzorganisation Seas At Risk kritisiert, dass EU-Staaten systematisch gegen Meeresschutzbestimmungen verstoßen. Auch in Spanien und Frankreich setzen sich Umweltverbände via Gericht für besseren Meeresschutz ein. Immerhin: Es gibt ein neues Fischereisperrgebiet in der Adria....