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EU-Überregulierung ist ein Mythos
EU-News | 11.02.2016
#EU-Umweltpolitik

EU-Überregulierung ist ein Mythos

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© Foto: Hannah Fabian
Zur Eindämmung der Plastikflut werden internationale Regelungen gebraucht.

Laut einer aktuellen Studie des Zentrums für Europäische Reform würde Großbritanniens Austritt aus der EU nicht zu der erhofften Entlastung der Wirtschaft durch weniger Regulierung führen.

Die Studie „Brexit and EU regulation: A bonfire of the vanities?“ zeigt auf, dass Großbritannien trotz EU-Gesetzgebung zu den am wenigsten regulierten Wirtschaften der OECD gehört. Würde die EU die Deregulierungsagenda Großbritanniens übernehmen, würde dies nicht wie erhofft die Wirtschaftsleistung stärken. Der britische Premier Cameron hat den Verbleib Großbritanniens in der EU unter anderem an die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der EU durch Deregulierung zu Gunsten der Wirtschaft geknüpft. Würde Großbritannien aus der EU austreten und dem Europäischen Wirtschaftsraum beitreten, müsste die EU darauf bestehen, dass das Vereinigte Königreich weiterhin die relevanten Gesetzgebungen einhält, wenn es Zugang zum Europäischen Binnenmarkt behalten will. [bv]

Studie Brexit and EU regulation (engl)

DNR-Steckbrief zur Deregulierungsagenda der EU

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