Ein Abend zum Mutmachen
Gestern wurde in Berlin der Deutsche Engagementpreis 2023 verliehen. Mehr als 500 Gäste feierten im Deutschen Theater das herausragende Engagement der acht Preisträger*innen und der Nominierten des Wettbewerbs.
In den Kategorien Grenzen überwinden, Chancen schaffen, Demokratie stärken, Zusammenhalt leben, Leben bewahren sowie mit dem Publikumspreis würdigte die Jury Initiativen, die sich dafür einsetzen, die Welt ein wenig besser zu machen. Zudem gab es dieses Jahr einen Sonderpreis für ein deutsch-ukrainisches Projekt.
Die Jury besteht aus Vertreter*innen des Bündnisses für Gemeinnützigkeit, der Förderpartner sowie aus weiteren Expert*innen der Zivilgesellschaft und Wissenschaftler*innen. Der DNR unterstützt den Preis als Mitglied des Bündnisses für Gemeinnützigkeit.
„28 Millionen Menschen in unserem Land tragen mit ihrem freiwilligen Engagement dazu bei, unsere Gesellschaft menschlicher und dadurch auch stärker zu machen“, sagte Bundesfamilienministerin Lisa Paus in ihrer Laudatio. Sie lobte das Bündnis „Steele bleibt bunt“, das sich Rechtsextremen im Essener Stadtteil entgegenstellt.
Die Lobrede für den Publikumspreis, der diesmal an zwei Organisationen vergeben wurde, hielt DNR-Geschäftsführer Florian Schöne. Er hob die Bedeutung für den Tierschutz hervor, die die Rehkitz- und Tierhilfe Franken leistet, und würdigte den Beitrag für den Natur-, Artenschutz und Umweltbildung der Jägerschaft des Landkreises Verden. [mb]